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25. August 2009, Los Angeles – Es ist Donnerstagnachmittag, als um 14:30 Uhr Ortszeit der Notruf des Leibarztes eingeht. Im Alter von 50 Jahren stirbt der "King of Pop" an einer Überdosis  Propofol. Verabreicht durch seinen persönlichen Arzt Dr. Conrad Murray.

Jackson stirbt an der Vergiftung durch das starke Narkosemittel Propofol, über Wochen injiziert durch seinen Leibarzt. Ohne Propofol habe er seit Wochen nicht mehr schlafen können. Conrad Murray hat Michael Jackson 60 Nächte lang mit Narkosemittel versorgt. Angeblich wurde noch nie ein Mensch über einen so langen Zeitraum hinweg mit einem Narkotikum behandelt.

Dr. Conrad Murray wird später wegen fahrlässiger Tötung zu vier Jahren Haft ohne Bewährung verurteilt. Am 28. Oktober 2013 kommt er wegen guter Führung und überfülltem Gefängnis frei.

Verschwörungstheorien

Wäre Jackson nicht an der Überdosis Propofol gestorben, hätte ihn der Schlafmangel, an dem er 60 Nächte lang vor seinem Tod gelitten hat, innerhalb weniger Tage umgebracht.

Tarek Ben, Michael Jacksons früherer Manager und Freund, macht "kriminelle" Ärzte für den Tod des "King of Pop" verantwortlich. Seiner Ansicht nach sei Jackson an einem Herzinfarkt gestorben, "weil er alle möglichen Medikamente nahm".

"Man wusste nie, ob er wirklich krank war, weil er von Scharlatanen umgeben war, die von dieser Hypochondrie lebten und ihm tausende und abertausende Dollar für Medikamente und Vitamine abknöpften."

Andere behaupten, Jackson wollte sterben und habe Dr. Conrad Murray angefleht, ihm die tödliche Dosis Propofol zu verabreichen.